Pressekonferenz: SPD will Entschädigungsfonds für Opfer des Oktoberfest-Attentats

21. September 2020, 11:00 Uhr | München, Bayerischer Landtag, PK-Raum 211

40 Jahre nach dem Attentat auf dem Oktoberfest ist die Frage der Entschädigung noch immer nicht abschließend geklärt. Am 26. September 1980 zündete Gundolf Köhler gegen 22 Uhr am Haupteingang des Festgeländes eine Bombe. 13 Menschen, darunter der Attentäter, wurden getötet, 213 zum Teil schwer verletzt. Es ist der bislang schlimmste rechtsterroristische Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik.

Die SPD-Landtagsfraktion hatte sich lange für die Wiederaufnahme der Ermittlungen eingesetzt, die am 6. Juli 2020 eingestellt wurden. Anlässlich des 40. Jahrestags wirft der Münchner Abgeordnete und Sprecher gegen Rechtsextremismus Florian Ritter die Entschädigungsfrage neu auf. Angesichts des Leids der Opfer und der Hinterbliebenen ist die bisherige Entschädigung viel zu gering.

Diese und weitere Fragen wird Ritter bei einer Pressekonferenz

am 21. September,

um 11 Uhr,

im Pressekonferenzraum des Bayerischen Landtags

erläutern. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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