Freischankflächen: CSU blockiert bayerische Stadtkultur!

07. Mai 2014

Horst Arnold: Aktuelle Regelung bis 22 Uhr wird moderner Gesellschaft nicht gerecht - Verbohrtheit der Staatsregierung geht zulasten der fränkischen Wirtshäuser

Der Fürther Abgeordnete Horst Arnold zeigt sich empört über die offene Diskriminierung von insbesondere fränkischen Gaststätten seitens der CSU, die in der gestrigen Plenarsitzung längere Öffnungszeiten von Freischankflächen abgelehnt hat. "Die CSU stellt sich gegen eine moderne Stadt- und Dorfkultur, indem sie verbietet, dass - genau wie in Biergärten - auch in Außenanlagen von Gaststätten noch bis 23 Uhr ausgeschenkt werden darf!", so Arnold. "Das ist ungerecht und ein Schlag ins Gesicht der Betriebe und des Städtetags, aber auch der bayerischen Bevölkerung!"

Bisher dürfen Gaststätten, etwa in Fußgängerzonen, draußen nur bis 22 Uhr ausschenken - eine Uhrzeit, zu der es in Sommermonaten oftmals noch hell ist. "Es ist absurd, dass sich die CSU einerseits auf das Ruhebedürfnis von Anwohnern bezieht, aber andererseits das Vorrecht der Biergärten betont!", so Arnold. "Dieses Ungleichgewicht ist unbegründet."

Antrag zu Freischankflächen (PDF, 96 kB)

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