Arbeitsmarkt: SPD begrüßt Start der assistierten Ausbildung

01. September 2015

Sprecherin Weikert zum Beginn des Ausbildungsjahres: Schwächere Auszubildende erhalten eine echte Chance - Forderung nach Jugendberufsagenturen

Zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres begrüßt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Angelika Weikert, den Start des Instruments der „Assistierten Ausbildung“. Dazu erklärt Weikert: „Es ist gut, dass schwächere Azubis nun besser unterstützt werden. Dadurch lässt sich die Zahl der Ausbildungsabbrüche reduzieren.“

Weikert fordert anlässlich der Zahlen zum Ausbildungsmarkt flächendeckende Jugendberufsagenturen. Sie könnten dafür sorgen, dass nicht so viele Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben und die noch unversorgten Jugendlichen einen Ausbildungsplatz finden.

Die SPD-Arbeitsmarktsprecherin mahnt zudem an, die Aufnahmebereitschaft des Arbeitsmarktes für Flüchtlinge zu nutzen. "Betriebe suchen Arbeitskräfte. Und Flüchtlinge wollen arbeiten", stellt Weikert fest. Auch das Thema Langzeitarbeitslosigkeit bleibt aus der Sicht der SPD ein Dauerthema. Die Arbeitsmarktsprecherin bedauert in diesem Zusammenhang, dass Nürnberg, München und Augsburg bei der Vergabe von Plätzen für das Programm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ des Berliner Arbeitsministerium leer ausgegangen sind.

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