Journalismus soll wahrhaftig sein

27. Juli 2016

SPD-Fraktionschef Rinderspacher im Gespräch mit dem Straubinger Verleger Prof. Dr. Martin Balle

Balle Rinderspacher
Verleger Martin Balle (links) kam auf Einladung der SPD-Kirchenpolitikerin Diana Stachowitz zum Talk mit SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher. Download: Foto in hoher Auflösung (Nutzung kostenfrei)

Spielt die Barmherzigkeit in den Medien heute noch eine Rolle? Ja, meinte Prof. Dr. Martin Balle im Gespräch mit SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher. Das Forum Kirche und SPD hatte den Verleger des Straubinger Tagblatts, der Münchner Abendzeitung und Inhaber von Isar TV in Landshut in den Landtag eingeladen. Auf die Frage des SPD-Fraktionschefs, ob die Wahrheit oft nicht unbarmherzig sei entgegnete Balle: "Man muss nicht immer alles zu schreiben, was man weiß". So halte er das mit dem Straubinger Tagblatt, sagte Balle in dem kurzweiligen Talk im Konferenzzimmer mit etwa 70 Gästen aus Kirchen und Gesellschaft. Es gehe im Journalismus nicht nur um harte Wahrheit, sondern vor allem um Wahrhaftigkeit.

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