SPD gedenkt der Opfer von Flucht und Vertreibung

04. Juli 2025

Der morgige bayerische Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung ist für die SPD-Landtagsfraktion Erinnerung und Verpflichtung zugleich. Erinnerung an das Leid der Menschen, die unverschuldet ihre Heimat verlassen müssen. Und Verpflichtung, dagegen anzukämpfen, dass Menschen zur Flucht gezwungen werden und dabei Leib und Leben riskieren.

Die SPD-Fraktion setzt sich daher für eine humane Flüchtlingspolitik, die Wahrung der Menschenrechte und die Unterstützung der Betroffenen ein – in Bayern, ganz Deutschland und darüber hinaus. Vor 80 Jahren waren in Folge des von Nazi-Deutschland entfesselten Kriegs Millionen Menschen von Flucht und Vertreibung betroffen – dieser Jahrestag muss Auftrag für uns alle sein: Dass sich diese leidvolle Geschichte niemals wiederholt.

Dazu erklärt der vertriebenenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Volkmar Halbleib: „Wir erinnern an diesem Gedenktag an das Leid von Millionen Menschen, die durch Krieg, Gewalt und politische Verfolgung ihre Heimat verloren haben. Dieses Gedenken mahnt uns, für Frieden, Menschenrechte und Menschlichkeit einzustehen – damals wie heute.

Gerade angesichts der aktuellen globalen Krisen dürfen wir nie vergessen: Flucht ist oft die letzte Hoffnung auf Sicherheit und Würde. Wir stehen solidarisch an der Seite aller Geflüchteten – gestern, heute und morgen.“

Mit dem 17. Empfang der SPD-Fraktion für Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Spätaussiedler erinnern wir am 11. Oktober 2025 an das Thema Flucht und Vertreibung. Gemeinsam mit der Seliger-Gemeinde werden wir Petr Brod, Journalist und Chronist der jüdischen Geschichte in Osteuropa mit dem Brückenbauer-Preis würdigen.

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