Der Heimat eine Zukunft geben

10. Oktober 2013

Sprecherin der mittelfränkischen SPD-Abgeordneten, Helga Schmitt-Bussinger: Neues Heimatministerium in Nürnberg darf kein Feigenblatt sein

Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Sprecherin der mittelfränkischen SPD-Abgeordneten, Helga Schmitt-Bussinger, begrüßt die Ansiedlung des neuen Heimatministeriums in Nürnberg. „Das ist eine Aufwertung Nürnbergs und wir erhoffen uns eine nachhaltige Stärkung Frankens. Ich sehe auch die Chance, endlich gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern zu schaffen.“

Die mittelfränkischen SPD-Abgeordneten werden sehr genau darauf achten, ob das Heimatministerium nur ein Feigenblatt ist. „Die Menschen bei uns erwarten zu Recht Verbesserungen für ihre Region“, erklären Helga Schmitt-Bussinger, Angelika Weikert, Alexandra Hiersemann, Arif Tasdelen, Stefan Schuster, Horst Arnold und Harry Scheuenstuhl.

„Wir fordern die Staatsregierung auf, endlich dafür zu sorgen, dass die Menschen in ihrer Heimat eine Zukunft haben können und nicht gezwungen sind, diese zu verlassen“, erklärt Schmitt-Bussinger.Sie fordert, finanziell schwache Kommunen endlich besser auszustatten, damit diese ihre Aufgaben überhaupt erfüllen können, den Breitbandausbau voranzubringen und weitere Infrastrukturprojekte zu realisieren. Dazu gehört der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), die Stadt-Umland-Bahn von Nürnberg nach Erlangen oder die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken.

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