Stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender Pfaffmann will gleiche Bedingungen für alle Engagierten schaffen
Zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember fordert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Pfaffmann, die bayerische Ehrenamtskarte aus staatlichen und nicht ausschließlich aus kommunalen Mitteln zu finanzieren. Pfaffmann: „Ehrenamtliche in Vereinen, Kirchen, Verbänden und in der Politik leisten einen unschätzbaren Beitrag zum Gelingen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft. Dieses Engagement ist nicht mit Geld aufzuwiegen – aber wir müssen es würdigen und daher die Finanzierung der Ehrenamtskaret als staatliche Aufgabe anerkennen.“ Angesichts der Bedeutung des Ehrenamts sollen mit einer staatlichen Finanzierung der Ehrenamtscard gleiche Bedingungen alle Ehrenamtlichen in ganz Bayern geschaffen werden, so der SPD-Fraktionsvize.
Weiter legt Pfaffmann Wert auf eine bessere finanzielle Ausstattung von Freiwilligenagenturen und Ehrenamtsbörsen in ganz Bayern: „Viele Menschen würden sich gerne engagieren, sind aber nicht sicher, wo sie helfen können. Agenturen führen Angebot und Nachfrage zusammen und organisieren Fortbildungen. Damit legen sie die Basis für den Erfolg ehrenamtlicher Arbeit.“