Landtagsvizepräsidentin Aures begrüßt künftige Finanzierung der Porzellanmuseen durch den Freistaat

29. Dezember 2013

"Hängepartie hat ein gutes Ende gefunden"

Landtagsvizepräsidentin Inge Aures begrüßt die künftige Finanzierung der Porzellanmuseen in Selb und Hohenberg an der Eger durch den Freistaat. "Es war ein jahrelanger Kampf, dass der Freistaat sich endlich einklinkt", betont die oberfränkische Abgeordnete am Sonntag. "Die Hängepartie hat nun ein gutes Ende gefunden. Die Museen sind ein Zeugnis unserer Industriekultur hier in unserem Fichtelgebirge und geben dieses auch an die kommenden Generationen weiter. Wir, die Bevölkerung und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dankbar für die Entscheidung."

Bislang waren der Landkreis Wunsiedel sowie die Städte Selb und Hohenberg die Träger der Museen. Sie konnten die Kosten für den laufenden Betrieb jedoch nicht mehr aufbringen. Aures: "Mein Dank gilt auch der heimischen Oberfrankenstiftung, die in den vergangenen Jahren stets mit großer Unterstützung dieses herausragende Industriedenkmal vor dem Verfall gerettet hat. Nun schauen wir zum Abschluss des alten Jahres in eine positive Zukunft unserer Museen."

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