SPD-Fraktion: Umdenken der CSU beim G8 ist Eingeständnis des Versagens

14. Februar 2014

Bildungsexperte Güll bietet Zusammenarbeit für Reform des Gymnasiums an

Der Vorsitzende des Bildungsausschusses des Bayerischen Landtags, Martin Güll, freut sich, dass sein Kampf gegen das G8 als einzig mögliche gymnasiale Schulform nun endlich Früchte trägt. Der SPD-Abgeordnete betont:

„Nach über zehn Jahren auf dem Irrweg scheint nun auch die Bayerische Staatsregierung bereit zur Reform des Gymnasiums. Der Wunsch einer übergroßen Mehrheit von Eltern, Schülern und Lehrern ist klar: wir brauchen eine Entschleunigung der Schulzeit. Das G8 hat viele Kinder und ihre Familien überfordert.

Eine Wiederermöglichung des G9 ist schon lange überfällig. Die SPD ist bereit, sehr konstruktiv an einer solchen Reform mitzuwirken. Wir brauchen hier einen großen gesellschaftlichen Konsens - also das Gegenteil der handstreichartigen Einführung des G8 durch die CSU.

Das jetzige Signal der Staatsregierung zum Umdenken ist ein eindeutiges Eingeständnis des Versagens der CSU-Bildungspolitik.“

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