SPD verhindert Förderkürzungen für Kindertageseinrichtungen

20. Februar 2014

Familienpolitische Sprecherin Rauscher: 5-Tage-Regelung wäre sinnloses Bürokratiemonster gewesen

Die familienpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Doris Rauscher freut sich darüber, dass auf Initiative der SPD Förderkürzungen für Kitas abgewendet werden konnten: "Durch eine Ausführungsverordnung zum BayKiBiG, dem Bayerischen Kinder-, Bildungs- und Betreuungsgesetz, war ursprünglich vorgesehen, dass Kinderbetreuungseinrichtungen weniger Geld erhalten sollten, wenn sie kurzfristig fehlende Erzieherinnen und Erzieher an fünf zusammenhängenden Tagen nicht ersetzen können", so Rauscher. "Diese Regelung wäre völlig an der Wirklichkeit vorbeigegangen: Durch den aktuellen Fachkräftemangel ist es schon schwer für die Einrichtungen, überhaupt genug Personal zu finden - geschweige denn flexible Vertretungen! Die Fünf-Tage-Regelung wäre ein Bürokratiemonster gewesen, das niemandem weiterhilft!"

Die SPD-Familienexpertin begrüßt, dass sich eine Kommission aus Ministerium und Trägern jetzt gemeinsam auf die Suche nach Maßnahmen begeben soll, um Regelungen für Kindertagesstätten zu optimieren. "Das von der damaligen Regierung beschlossene BayKiBiG war unausgegoren und an vielen Stellen verbesserungswürdig. Es wird im Interesse von Erziehern, Eltern und Kindern höchste Zeit, dass hier endlich nachgebessert wird!"

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