Drei Jahre Fukushima - und noch immer kein Fahrplan für die Energiewende

07. März 2014

Energiepolitische Sprecherin Kohnen: Staatsregierung fehlt der Kompass zur ökologisch nachhaltigen Energieversorgung!

Die energiepolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Natascha Kohnen kritisiert angesichts des dritten Jahrestages der Nuklearkatastrophe von Fukushima am 11. März die Tatenlosigkeit der Staatsregierung: „Noch immer gibt es keinen Masterplan zur Bewerkstelligung des Atomausstiegs bis 2022 - wie will die Staatsregierung das Jahrhundertprojekt Energiewende denn nun in die Tat umsetzen?“

Kohnen fordert die Staatsregierung auf, für Klarheit zu sorgen. „Die Bayern haben das Recht, endlich ein Konzept vorgelegt zu bekommen. Die Staatsregierung muss liefern und aus ihrem Winterschlaf erwachen!“

Die Abgeordnete aus München-Land bezweifelt stark, ob der Umstieg von Atomkraft hin zu erneuerbaren Energien von der Staatsregierung überhaupt beabsichtigt ist.

Kohnen: „Der energiepolitische Schlingerkurs von Horst Seehofer lässt daran zweifeln, dass die Staatsregierung sich zur Energiewende bekennt. Die vom Ministerpräsidenten ins Spiel gebrachte irrwitzige 10-H-Regel für Windräder ist dabei absolut kontraproduktiv!“

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