Universität Eichstätt: Wissenschaftsministerium muss über kritische Personalsituation aufklären!

19. März 2014

Hochschulexpertin Zacharias: Notwendige Reformen und Arbeitsfähigkeit werden durch ständige Wechsel an der Spitze ausgebremst

Die hochschulpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Isabell Zacharias fordert angesichts der kritischen Personalsituation an der Katholischen Universität Eichstätt einen Bericht der Staatsregierung: "Mit dem Rücktritt von Prof. Dr. Schenk ist es bereits zum fünften Wechsel an der Spitze der Universität seit sieben Jahren gekommen", kritisiert Zacharias. "Negative Auswirkungen auf die Zukunft und die Arbeitsfähigkeit der Universität sind da klar zu befürchten."

Die SPD-Hochschulexpertin kritisiert, dass die Arbeit der Universität seit Jahren von Personaldebatten und -streitereien überlagert werde: "Der Landtag muss jetzt dringend darüber informiert werden, wie sich die Universität für die Zukunft aufstellen soll. Die Studierenden äußern bereits massive Bedenken, dass dringend notwendige Reformen weiter verschleppt werden!"

Um den anvisierten Entwicklungsplan umsetzen zu können, muss an die Universität wieder verlässlich und planbar arbeiten können. In seinem Bericht muss das Wissenschaftsministerium hierzu klare Aussagen machen.

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