Bayern braucht ein Umdenken im Artenschutz!

28. März 2014

Von Brunn: Maßnahmen dürfen nicht länger als lästige Pflicht der Staatsregierung verstanden werden

Der verbraucherschutzpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Florian von Brunn fordert von der bayerischen Staatsregierung ein Umdenken im Tier- und Artenschutz. "Die von Unbekannten grausam getöteten Otter im oberpfälzischen Chamerau beweisen: Im Artenschutz gibt es dringenden Nachholbedarf. Es kann nicht sein, dass die Staatsregierung Maßnahmen für den Tier- und Artenschutz als lästige, zu vernachlässigende Pflicht ansieht. Mit dieser Gleichgültigkeit treibt man weiter einen Keil zwischen Tierschützer und Interessenvertreter wie Teichbesitzer, die sich von der Staatsregierung im Stich gelassen fühlen."

Für von Brunn ist wichtig, in Kommunikation und Handeln der Staatsregierung deutlich zu zeigen, dass die Artenvielfalt in Bayern dringend gewahrt und gefördert werden muss. "Informationsmaterialien für Interessenvertreter sowie ein faires Entschädigungssystem bei Schäden, die auf Wildtiere wie Fischotter, Kormorane oder Biber zurückzuführen sind, würden helfen, ein Miteinander zu fördern."

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