SPD fordert bessere Förderung der Ökobetriebe

02. April 2014

Agrarpolitischer Sprecher Horst Arnold: Kürzungen sind nicht nachvollziehbar!

Die BayernSPD-Landtagsfraktion kritisiert die von der Staatsregierung erwägten Kürzungen der Förderungen von Ökobetrieben. "Es macht keinen Unterschied, ob ein Biobauer oder ein konventioneller Landwirt freiwillige Maßnahmen für die Umwelt erbringt", so der agrarpolitische Sprecher der Fraktion, Horst Arnold, anlässlich des heutigen (2.4.14) Berichts der Staatsregierung im Agrarausschuss.

Dass die langjährigen SPD-Forderungen nach Blühstreifen nun endlich aufgenommen wurden, sei ein Schritt in die richtige Richtung, betont der Agrarexperte. "Bisher wurde diese Maßnahme, welche besonders in einer ausgeräumten Agrarlandschaft immens wichtig ist, immer von der CSU vehement abgelehnt."

Weiterhin fordert Arnold den Minister auf, zusätzliche Maßnahmen zum Wohle der Tiere zu fördern: Es sei zum Beispiel höchste Zeit, die Weidehaltungsprämie für Rinder auch auf Schafe und Ziegen auszudehnen. Die Förderung der Schafhaltung in Bayern sei aus Sicht des Fürther Agrarexperten generell völlig vernachlässigt.

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