10-H-Regelung: CSU trägt Windkraft in Bayern zu Grabe

27. Mai 2014

Energiepolitische Sprecherin Kohnen: Alleingang der CSU würde Bayern in der Energiewende um Jahre zurückwerfen

Die energiepolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Natascha Kohnen kritisiert den Alleingang von Horst Seehofer und seiner CSU und damit das geplante Aus für die bayerische Windkraft scharf. "Die Länder haben sich klipp und klar gegen die Idee Seehofers ausgesprochen, die zehnfache Größe eines Windrades als minimalen Abstand zum nächsten Haus einzuführen", so Kohnen. "Denn es ist doch klar: Wenn die CSU dieses Gesetz durchpeitscht, wird die Windenergie hierzulande zu Grabe getragen, noch bevor sie eine echte Chance hatte!"

Noch immer habe die CSU-Staatsregierung kein Konzept zur Energiewende in Bayern auf den Tisch gelegt, kritisiert die SPD-Energieexpertin. "Stattdessen beharrt sie immer noch völlig stur und uneinsichtig auf Verhinderungsvorhaben wie der 10-H-Regelung."

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