Familienpakt: SPD fordert Maßnahmen statt Absichtserklärungen

24. Juni 2014

Doris Rauscher: Bayern braucht bessere Betreuungsangebote und einen familienfreundlicheren Arbeitsmarkt - Regierung muss endlich ihre Hausaufgaben machen

Die familienpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Doris Rauscher fordert die Staatsregierung auf, entsprechend ihres groß verkündeten Familienpakts für Bayern endlich auch konkrete Maßnahmen zu beschließen. "Die CSU-Regierung hangelt sich von Absichtserklärung zu Absichtserklärung - wirkliche Taten lassen sie aber nach wie vor vermissen", so Rauscher. "Vor acht Monaten hat sie den Pakt angekündigt - und bisher nur heiße Luft abgeliefert. Es fehlen konkrete Pläne, wie die Betreuungssituation von Kleinkindern und Schulkindern gelöst werden kann und wie der Arbeitsmarkt familienfreundlicher wird - auch hinsichtlichtlich der Pflege von Angehörigen."

Flexiblere Arbeitszeitmodelle in Unternehmen müssten seitens des Freistaats besser gefördert werden - auch flächendeckende Pflegestützpunkte zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen seien dringend notwendig. "Das Ganztagsangebot an den bayerischen Schulen und die Anzahl der Kitaplätze in Bayern sind weit von den Bedarfszahlen entfernt. Die bayerische Staatsregierung muss endlich ihre Hausaufgaben machen!"

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