Güll sieht SPD-Politik durch G8-Umfrage bestätigt

02. Juli 2014

Vorsitzender des Bildungsausschusses: Staatsregierung muss jetzt solide Gymnasial-Reform vorlegen und den Schülern mehr Zeit zum Lernen geben

Der Vorsitzende des Bildungsausschusses Martin Güll bezeichnet das Ergebnis der Umfrage des Bayerischen Philologenverbandes zum G8 als ein "vernichtendes Zeugnis" für die Bildungspolitik der Staatsregierung und eine Bestätigung der Politik der SPD-Landtagsfraktion: Fast 80 Prozent der Befragten sind für eine umfassende G9-Reform - mehr als zwei Drittel von ihnen wollen wieder ein G9 mit der Möglichkeit für besonders gute Schüler, ein Jahr einzusparen. "Das ist ist haargenau unser Vorschlag. Wir freuen uns über die große Zustimmung zu unserer Politik", erklärt Güll.

Der SPD-Bildungssprecher appelliert angesichts der Umfrage an die Staatsregierung, sich vernünftigen Reformvorschlägen nicht länger zu verschließen. "Die Staatsregierung steht jetzt vor einem bildungspolitischen Scherbenhaufen. Im Interesse von Bayerns Schülerinnen und Schülern müssen wir jetzt aber alle Kräfte bündeln, um ein zukunftsfestes Gymnsium zu schaffen", fordert Güll.

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