Rinderspacher kritisiert Häme Seehofers nach Scheitern des Volksbegehrens

17. Juli 2014

SPD-Fraktionschef betont: Gymnasien brauchen weiterhin eine Reform

Nach dem Scheitern des Volksbegehrens zur Wahlfreiheit zwischen acht- und neunjährigem Gymnasium kritisiert SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher die Reaktion von Ministerpräsident Seehofer:

"Wie Herr Seehofer den Freie-Wähler-Chef Aiwanger mit Spott und Häme überzogen hat, das gehört sich einfach nicht. Das ist nicht der Zeitpunkt für parteipolitisches Triumphgeheul. Das Scheitern des Volksbegehrens war keine Watschn für Herrn Aiwanger, es ist auch kein Sieg, für Niemanden. Der Entwurf der Freien Wähler wurde von den Menschen schlicht als ungeeignete Lösung für das Gymnasium der Zukunft beurteilt. Es bleibt aber Aufgabe der Politik, die Probleme der Schüler, ihrer Eltern und der Lehrer mit dem G8 zu lösen. Wir brauchen ein funktionierendes, neues G9. Darum geht es."

Teilen