GBW: SPD fordert Fonds für geschädigte Mieter

13. August 2014

Wohnungspolitischer Sprecher Lotte: CSU-Regierung darf die Menschen jetzt nicht im Stich lassen

Der wohnungspolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Andreas Lotte fordert die CSU-Staatsregierung auf, mit der Schaffung eines Fonds geschädigten GBW-Mietern unter die Arme zu greifen. "Finanzminister Söder hat durch den undurchsichtigen und ungesicherten GBW-Verkauf das Drama, das viele Mieter mit dreisten Mieterhöhungen und Herausekeln derzeit durchleiden, selbst zu verantworten!", so Lotte. "Besonders hart getroffene Mieter, insbesondere ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte, müssen jetzt unterstützt werden."

Es könne nicht sein, so der SPD-Wohnungsexperte, dass der Freistaat immer nur die Kommunen zum Handeln auffordere und sich selbst einen schlanken Fuß mache. "München hat bereits viele Wohnungen überteuert zurückgekauft - das kann aber bei weitem nicht jede betroffene Kommune leisten. Hier muss die CSU-Regierung endlich handeln und die Mieter nicht länger im Stich lassen!"

Teilen