Quälerei von Gänsen: Woerlein begrüßt Einstellung des Verfahrens gegen Tierschützer

26. August 2014

Tierpolitischer Sprecher: Privatsphäre und Vertraulichkeit von Betrieben mit Nutztierhaltung hören da auf, wo gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird

Der tierpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Herbert Woerlein, begrüßt die heutige Einstellung des Verfahrens gegen den Tierschützer Friedrich Mülln. Mülln war angezeigt worden, weil er die Gewinnung von Gänsedaunen durch Lebendrupf und den Handel damit durch Ton- und Filmaufnahmen öffentlich gemacht hatte. Woerlein: "Wenn Tierschützer Missstände aufdecken, dann ist das immer ein Gewinn für die Tiere. Dass dies einzelnen Betrieben nicht passt, die Verstöße gegen das Tierschutzgesetz billigend in Kauf nehmen, wenn es der Gewinnmaximierung dient, liegt auf der Hand“, erklärt Woerlein. "Privatsphäre und Vertraulichkeit von Betrieben mit Nutztierhaltung hören da auf, wo gegen das Tierschutzgesetz verstoßen wird", macht Woerlein klar.

Teilen