Stromtrassen: Will Aiwanger Bayern schaden?

15. Oktober 2014

Energiepolitische Sprecherin Kohnen: Energiewende ist ein zu wichtiges Projekt, um sie mit Populismus und Alleingängen zu zerstören

Die energiepolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Natascha Kohnen kritisiert Freie-Wähler-Chef Aiwanger für dessen undemokratische, rein populistische Äußerungen zu den Stromtrassen scharf. "Es kann nicht sein, dass Aiwanger, der gewählter Landtagsabgeordner ist, zum Bürgeraufstand aufruft, statt sachorientierte Lösungen für die Energiewende zu erarbeiten und dafür zu werben", so Kohnen. "Das Verhalten hat mit verantwortungsvoller Politik nicht das Geringste zu tun!"

Kohnen attestiert den Freien Wählern und insbesondere ihren Vorsitzenden den deutlichen Mangel an einem energiepolitischen Konzept: "Die Energiewende ist ein Projekt, das die Bundesländer, der Bund und Europa gemeinsam stemmen müssen. Alleingänge führen dazu, dass alle gemeinsam scheitern werden!"

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