SPD-Hochschulexpertin Zacharias kämpft für studentische Mitbestimmung

25. November 2014

Einigkeit mit Landes-ASten-Vertretern: Mehr Geld für Personal, mehr Rechte für Studierendenvertretungen an Bayerns Hochschulen

Die hochschulpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Isabell Zacharias fordert gemeinsam mit Studierendenvertretungen aus ganz Bayern mehr Geld für Personal an bayerischen Universitäten und die Einstellung von 1000 zusätzlichen wissenschaftlichen Mitarbeitern. "Es kann nicht sein, dass die wissenschaftlichen Mitarbeiter am Limit arbeiten", so Zacharias im Rahmen eines Gesprächs am 25. November. "Hier muss die Staatsregierung dringend nachbessern."

Zusätzlich fordert die SPD-Hochschulexpertin gemeinsam mit den Sprechern der Landes-AStenkonferenz, Nora Weiner (TU München) und Tobias Langer (FAU Erlangen-Nürnberg) mehr Rechte für die Studierendenvertretungen. "Oft können die ASten eigene Veranstaltungen nicht durchführen, weil sie von der Hochschulleitung kein grünes Licht bekommen", kritisiert Zacharias. "Die ASten setzen sich auch dafür ein, die eigentlich bestehende freiwillige Anwesenheit der Studierenden wirklich zu verankern. Oftmals wird dieses Recht ausgehebelt, um Studierende in Vorlesungen und Tutorien zu zwingen. Das hat mit einer eigenständigen Bildung wenig zu tun."

Zacharias Studierendenvertretungen 25.11.14
Download: Foto in hoher Auflösung (Abdruck bei Quellennennung kostenfrei)

von u.l.: Markus Hein (Uni Würzburg), Michael Kick (Uni Würzburg), Laura Tietgen (Uni Augsburg), 2. R. v.l. Nora Weiner (Lak-Sprecherin, TU München), Marianne Zilske (KU Eichstätt), Stefan Propov (Hochschule München), Paul Wolter (Uni Bamberg), Leon Struve (Uni Regensburg), Yasmin Hopp (Uni Regensburg), 3. R. v.l. Johannes Drijkoningen (KU Eichstätt), Florian Gierke (Uni Augsburg), Hoang Bui (Uni Würzburg), Moritz Brauchle (Hochschule München), Karl Geller (Uni Augsburg) Michael Geppert (Uni Regensburg). Nicht auf dem Bild sind Tobias Langer (Lak-Sprecher, Uni Erlangen-Nürnberg) und Ingwer Andersen (Uni Erlangen-Nürnberg)

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