SPD setzt sich durch: Bayerns Spezialitäten gehören geschützt!

25. Februar 2015

Agrarpolitischer Sprecher Arnold: CSU-Fraktion widerspricht auf Drängen der SPD eigenem Bundesminister

Auf Druck der SPD bleiben die regionalen Spezialitäten Bayerns geschützt. Der agrarpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion, Horst Arnold, ist erleichtert: "Bayerischer Hopfen aus Kentucky, Nürnberger Bratwürste aus Oregon darf es nicht geben! Die CSU hat doch noch Skrupel bekommen und schließt sich unserer Forderung nun doch an", freut sich Arnold anlässlich der Bestätigung seines Antrags im Landwirtschaftsausschuss.

Die SPD hatte gefordert, im Rahmen der Freihandelsabkommen TTIP und CETA die Schutzstandards für regionale Produkte zu bewahren - die CSU-Regierungsfraktion stimmte - entgegen der ursprünglichen Meinung ihres Bundesagrarministers - ebenfalls für den SPD-Vorstoß. Arnold mahnt: "Herkunftsbezeichnungen müssen weiterhin sicher sein. Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass Schrobenhausener Spargel nicht unter einer irreführenden Bezeichnung aus Übersee kommt!"

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