Zitate zum Betreuungsgeld aus der Debatte im Plenum

Doris Rauscher

21. Juli 2015

Fraktionschef Rinderspacher und familienpolitische Sprecherin Rauscher zur Familienpolitik und zum gescheiterten Betreuungsgeld der CSU

SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher am 21. Juli 2015 in der Aktuellen Stunde der SPD im Bayerischen Landtag zur Familienpolitik und zum gescheiterten Betreuungsgeld der CSU auf Bundesebene:

"Wir werden alle demokratischen Chancen und Möglichkeiten prüfen, ein bayerisches Betreuungsgeld zu verhindern - auch direkt-demokratische Möglichkeiten, das möchte ich ausdrücklich betonen."

"Die CSU ist mit ihren Kernthemen komplett gescheitert. Ob Betreuungsgeld oder Maut - das passiert, wenn blanker Populismus auf die Realität knallt."

"Die CSU steht schon lange mit dem Recht auf Kriegsfuß."

Die familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Doris Rauscher in der Debatte:

„Wir müssen weg von der klassischen Rollenverteilung und einem einseitigen ‚Ernährermodell‘ mit dem Familienklassiker der CSU, hin zu echter Partnerschaft mit gleichberechtigten Chancen, sich persönlich und beruflich zu entfalten!

„Die tatsächliche Betreuungsquote beträgt derzeit 28 Prozent, der Betreuungsbedarf liegt jedoch bei bei 41 Prozent. Hier klafft eine Lücke von an die 20.000 Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren.“

„Steigt die Zahl der Betreuungsplätze um 10 Prozent, steigt die Geburtenrate um 2,8 Prozent. Viele junge Eltern, und solche die es werden wollen, wünschen sich Beruf und Familie nicht hintereinander, sondern miteinander!“

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