Rinderspacher: Unsinniges Betreuungsgeld beenden

25. September 2015

SPD-Fraktionschef will Familien mit kraftvollem Ausbau der Krippenplätze unterstützen

SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher fordert die CSU zum Verzicht auf das Betreuungsgeld auf: "Mit seinem Festhalten an diesem unsinnigen Konzept setzt Ministerpräsident Seehofer die völlig falschen Schwerpunkte. Wir brauchen frische Investitionen für die frühkindliche Bildung. Der Krippenausbau im Freistaat muss kraftvoll vorangetrieben werden. Andere Bundesländer haben hier Wettbewerbsvorteile und sind gegenüber Bayern in der Vorderhand. Das müssen wir aufholen."

Der SPD-Fraktionsvorsitzende mahnt zudem eine Qualitätsoffensive in der frühkindlichen Bildung an. "Die Öffnungszeiten in den Rand- und Ferienzeiten müssen deutlich ausgeweitet werden. Das hilft den Familien unmittelbar. Das gibt ihnen die Chance, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Doch dafür braucht es auch genügend Erzieherinnen und Erzieher, die anständig bezahlt werden. Da wir jeden Euro nur einmal ausgeben können, müssen wir das Geld effektiv einsetzen."

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