SPD bedauert weitere Verzögerung beim Ausbau des Frankenschnellwegs

SPD bedauert weitere Verzögerung beim Ausbau des Frankenschnellwegs

27. Oktober 2015

SPD-Fraktionsvizin Schmitt-Bussinger: Ausbau der A73 würde enorme Entlastung für Nürnberg und die gesamte Region bringen

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Sprecherin der mittelfränkischen Abgeordneten, Helga Schmitt-Bussinger, hat mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass sich der Ausbau der A73 weiter verzögert. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München entschied, dass der Europäische Gerichtshof in Luxemburg prüfen soll, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung des Bauprojekts nötig ist. "Das ist ein schlechter Tag für die betroffenen Anwohner der A73 und die tausenden Pendler, die dort täglich im Stau stehen", erklärt Schmitt-Bussinger. "Das Verfahren wird dadurch leider weiter unnötig in die Länge gezogen. Dabei ist der Frankenschnellweg von großer Bedeutung für die gesamte Region!"

Schmitt-Bussinger unterstreicht, dass insbesondere auch die Anwohner in Nürnberg unter der Staufalle zu leiden haben: "Da ein Teil der Strecke im Stadtgebiet unter die Erde verlegt werden soll, würde das der Lebensqualität der Anwohner massiv zu Gute kommen. Der Bund Naturschutz, sollte sich mal fragen: Was ist wichtiger? Die Gesundheit der Menschen, die tagtäglich den Abgasen ausgesetzt sind, oder der vermeintliche Naturschutz mitten im Stadtgebiet."

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