Lesung mit Renate Schmidt: Ein Mann ist keine Altersvorsorge

Lesung mit Renate Schmidt: Ein Mann ist keine Altersvorsorge

01. Dezember 2015

Voller Erfolg für Lesung mit der ehemaligen Bundesfamilienministerin Renate Schmidt und der Autorin Helma Sick im Bayerischen Landtag

Sie war von 2002 bis 2005 Frauen- und Familienministerin unter der Regierung Schröder. Außerdem ist sie selber Mutter von drei Kindern und war Zeit ihres Lebens berufstätig. Die ehemalige Fraktionsvorsitzende der BayernSPD-Landtagsfraktion, Renate Schmidt, weiß also wovon sie spricht, wenn sie behauptet: "Ein Mann ist keine Altersvorsorge." Aus dem gleichnamigen Buch hat sie zusammen mit ihrer Co-Autorin Helma Sick, unter anderem Kolumnistin für die Zeitschrift Brigitte, am gestrigen Donnerstag (30.11.2015) im Bayerischen Landtag vorgelesen. Rund 200 Gäste waren der Einladung der beiden frauenpolitischen Sprecherinnen Dr. Simone Strohmayr und Ruth Müller gefolgt.

Renate Schmidt und Helma Sick auf dem Podium
Download: Foto in hoher Auflösung (Nutzung bei Quellennennung kostenfrei)
Renate Schmidt und Helma Sick auf dem Podium

In ihrem Buch rufen Schmidt und Sick Frauen auf, die Notwendigkeit ihrer finanziellen Unabhängigkeit zu erkennen und entsprechend zu handeln. Frauen, die sich auf ihren Versorger verlassen, sind im Fall einer Trennung nämlich oftmals von Altersarmut bedroht. Gespickt mit zahlreichen Beispielen aus dem Leben, zeigten die beiden Autorinnen auf, was Politik, Wirtschaft und die Frauen selber verändern müssen, damit sie finanziell auf eigenen Füßen stehen können.

v.l.: Ruth Müller, Helma Sick, Renate Schmidt, Dr. Simone Strohmayr
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v.l.: Ruth Müller, Helma Sick, Renate Schmidt, Dr. Simone Strohmayr
Renate Schmidt liest aus ihrem Buch
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Mehr Bilder von der Veranstaltung finden Sie bei flickr

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