Tag der Menschen mit Behinderung: Alle Kinder sollen ihre Schule frei wählen können

02. Dezember 2015

SPD-Bildungspolitikerin Wild: Inklusion ist mehr als ein barrierefreier Bahnhof

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember fordert die SPD-Bildungspolitikerin Margit Wild verstärkte Anstrengungen für die Inklusion im Freistaat. „Es ist noch ein weiter Weg zu gehen, bis wir von einer inklusiven Gesellschaft sprechen können. Dazu gehört mehr als ein barrierefreier Bahnhof. Inklusion ist die echte Teilnahme aller Menschen am gesellschaftlichen Leben, Sie bedeutet auch Wahlfreiheit. Das gilt für mich vor allem für den Schulbesuch. Keinem Kind mit Behinderung darf der Besuch einer Schule verweigert werden, für die es geeignet ist."

Die Regensburger Bildungspolitikerin und heilpädagogische Förderlehrerin kennt aus ihrer jahrzehntelangen Arbeit mit Kindern mit Behinderung die Nöte und Interessen der Menschen mit Behinderungen. Als Mitglied der interfraktionellen Arbeitsgruppe im Bayerischen Landtag zur Umsetzung der UN-Konvention kämpft Margit Wild für die Weiterentwicklung der Inklusion im Freistaat. "Um Inklusion Realität werden zu lassen, benötigen wir mehr Verständnis innerhalb der Gesellschaft, mehr Personal an Schulen, mehr Investitionen und eine politische Vision“, erklärt Margit Wild.

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