SPD-Fraktionsvize Pfaffmann besucht Hilfsprojekte für Flüchtlinge an der Balkan-Route

26. Januar 2016

Bayerischer Arbeiter-Samariter-Bund betreibt Unterkünfte und Hilfszentren – Ehrenamtliche sollen vor Ort unterstützt werden

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzende des Arbeiter- und Samariter-Bundes Bayern (ASB), Hans-Ulrich Pfaffmann, informiert sich vom 27. bis 29. Januar über die Projekte der Flüchtlingshilfe im serbisch-kroatischen Grenzgebiet. Pfaffmann führt eine Delegation des Arbeiter-Samariter-Bundes Bayern, die gemeinsam mit dem serbischen Hilfsdienst IDC (Initiative for Developement & Cooperation) Ehrenamtlichen-Projekte der Organisationen in Adaševci an der serbisch-kroatischen Grenze, in Šid und in Subotika besucht. „Die überwiegend ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer tun unglaublich viel Gutes. Wir wollen uns über die Situation entlang der Balkan-Route informieren, um die Hilfsmaßnahmen des ASB und der Politik noch besser unterstützen zu können“, erklärt Pfaffmann.

An der serbisch-kroatischen Grenze verteilen Ehrenamtliche des IDC und ASB Nahrungsmittel, Kleidung und Decken an Flüchtlinge. Die Teams, bestehend aus Studierenden, Sozialarbeitern und Psychologen, arbeiten seit September an diesem Flüchtlings-Hotspot. In Šid arbeitet ein medizinisches Team aus Krankenschwestern und Ärzten an der Erstversorgung von Flüchtlingen. Es wird vom Bundesaußenministerium finanziell unterstützt und ist dem serbischen Gesundheitsministerium unterstellt. In Subotica betreibt der ASB eine Flüchtlingsunterkunft.

Am Freitag, den 29. Januar, führt Pfaffmann ein Gespräch mit Staatssekretär Nenad Ivanišević vom Ministerium für Arbeit und Soziales. Dabei soll es um die europäische Dimension der Flüchtlingsfrage und den konkreten Hilfsbedarf in Serbien gehen.

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