SPD-Fraktionsvize Pfaffmann ist vor Ort in Idomeni

Hans-Ulrich Pfaffmann

11. März 2016

Entsetzen über Zustände im provisorischen Flüchtlingslager an der griechisch-mazedonischen Grenze

Der SPD-Fraktionsvize Hans-Ulrich Pfaffmann zeigt sich erschüttert von den Zuständen an der griechisch-mazedonischen Grenze in Idomeni. Pfaffmann ist selbst mit einem Lastwagen voller Hilfsgüter von München zu dem provisorischen Flüchtlingslager gefahren. „Was hier passiert, vor den Augen der Welt, ist furchtbar und unglaublich“, beschreibt Pfaffmann, der auch Landesvorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) ist, seine Eindrücke an der geschlossenen Grenze. „Wenn die Hilfsorganisationen nicht wären, würden die Menschen hier verhungern!“

Hans-Ulrich Pfaffmann im Lkw mit Hilfsgütern (Foto: tz/Welte)
Hans-Ulrich Pfaffmann im Lkw mit Hilfsgütern (Foto: tz/Welte)
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In dem Lager auf griechischem Gebiet harren derzeit rund 16.000 Menschen vor der geschlossenen Grenze in Kälte und Dreck aus. „Ich habe den Eindruck, dass damit weitere Menschen von einer Flucht nach Europa abgeschreckt werden sollen“, sagt der Münchner Abgeordnete. „Dass die EU das akzeptiert, ist eine Schande für Europa.“

Fähre mit Hilfsgütern (Foto: tz/Welte)
Fähre mit Hilfsgütern (Foto: tz/Welte)
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Der ASB hat zusammen mit der Sozialgenossenschaft Bellevue di Monaco einen Konvoi mit mehreren Lkw voller Hilfsgüter zusammengestellt und nach Idomeni geschickt. Die SPD-Landtagsfraktion beteiligt sich finanziell an dieser Aktion.

Hans-Ulrich Pfaffmann steht für Presseanfragen vor Ort zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich (auch am Wochenende) bei Interesse an die Pressestelle der SPD-Landtagsfraktion unter 089/4126-2347.

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