Unwetterkatastrophe: SPD fordert unbürokratische Soforthilfe

Unwetterkatastrophe: SPD fordert unbürokratische Soforthilfe

31. Mai 2016

SPD-Abgeordneter Scheuenstuhl besucht die Landkreise Ansbach und Neustadt a.d. Aisch

Der SPD-Landtagsabgeordnete Harry Scheuenstuhl hat unbürokratische Soforthilfe für die Opfer der Unwetterkatastrophe des vergangenen Wochenendes gefordert. Scheuenstuhl hatte zuvor die Gemeinden Flachslanden im Landkreis Ansbach sowie Obernzenn im Landkreis Neustadt a.d. Aisch besucht, die besonders schlimm von den starken Niederschlägen betroffen waren. Noch vor Ort bedankte sich Scheuenstuhl bei allen Einsatzkräften für deren vorbildlichen und unermüdlichen Einsatz.

"Das Unglück hat wieder gezeigt, wie notwendig und unabdinglich eine ausreichende technische Ausstattung unserer Feuerwehren und des Katastrophenschutzes vor Ort ist", erklärt der SPD-Politiker. „Eine unbürokratische Soforthilfe ist hier für alle Betroffenen notwendig. Hierfür werde ich mich in München einsetzen. Die Kommunen dürfen in solchen Situationen nicht allein gelassen werden! Die existenzbedrohenden Auswirkungen solcher Unwetter müssen in Zukunft unbedingt vermieden oder zumindest auf ein Minimum reduziert werden", unterstreicht Scheuenstuhl. "Hierfür brauchen die Kommunen, insbesondere im ländlichen Raum, unsere Unterstützung!"

Aufgrund der Überschwemmungen sei auch mit erheblichen Ernteausfällen in der Landwirtschaft zu rechnen. Auch hier müsse unbedingt unbürokratische Hilfe geleistet werden, fordert der mittelfränkische Abgeordnete.

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