SPD-Finanzpolitikerin: Rücklagen werden durch Seehofer geplündert
Die SPD-Finanzpolitikerin Susann Biedefeld hat zum Abschluss der dreitägigen Haushaltsdebatte im Bayerischen Landtag die mangelnden Ausgaben für Investitionen und Sanierungen kritisiert. "Straßen, Brücken, energetische Sanierung öffentlicher Gebäude - all das wird auf die nächsten Generationen verschoben. Dadurch wird es immer teurer."
Die oberfränkische Abgeordnete warf der CSU zudem eine "Plünderung der Rücklagen" vor: "Ende 2015 hatte der Freistaat noch 6,1 Milliarden Euro auf der hohen Kante, 2018 wird davon nur noch rund eine Milliarde übrig sein. Ministerpräsident Seehofer denkt sich wohl: Nach mir die Sintflut!"