Ritter begrüßt Ermittlungsverfahren gegen Bayerische Schießsportgruppe München

Ritter begrüßt Ermittlungsverfahren gegen Bayerische Schießsportgruppe München

27. April 2017

Können keine Schießsportgruppen dulden, deren Mitglieder Verfassungsfeinde sind

Der Sprecher für Fragen des Rechtsextremismus der SPD-Landtagsfraktion, Florian Ritter, begrüßt die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die „Bayerische Schießsportgruppe München e.V.“ durch Innenminister Joachim Herrmann. „Wir können keine Schießsportgruppen dulden, deren Mitglieder nicht auf dem Boden unserer Verfassung stehen. Das muss genau untersucht werden, denn hier ist größte Vorsicht geboten“, erklärt Ritter. Sollte es sich bewahrheiten, dass die Gruppe, wie Herrmann in einer Mitteilung feststellt, der „bewaffnete Arm der Pegida“ ist, dann müsse das konkrete Folgen haben. Ritter: „Wenn die Untersuchung ergibt, dass die Voraussetzungen für ein Verbot des Schießvereins gegeben sind, dann muss auch ein Verbot der Pegida München geprüft werden.“

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