SPD fordert mehr Geld für Sport- und Schützenvereine - Wahlkampf-Zuckerl reicht nicht aus!

SPD fordert mehr Geld für Sport- und Schützenvereine - Wahlkampf-Zuckerl reicht nicht aus!

10. Juli 2018

Sportpolitischer Sprecher Güller: Vereine leisten zu wichtige Arbeit, um sie lediglich im Wahljahr zu belohnen

Der sportpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion Harald Güller fordert die Staatsregierung auf, die Sport- und Schützenvereine in Bayern auch jenseits von Wahlkämpfen mehr zu unterstützen. "Was diese Vereine und die Ehrenamtlichen vor Ort leisten, ist mit Geld kaum aufzuwiegen", betont Güller. "Sie sorgen dafür, dass Erwachsene und insbesondere Kinder fit bleiben und weniger krank werden, sie schaffen mehr Miteinander, sie leisten oft genug Integrationsarbeit - unter diesen Umständen ist es fast schon frech, sie traditionell nur im Wahlkampf mit mehr Unterstützung zu bedenken und ansonsten am langen Arm verhungern zu lassen."

Jahre mit Landtagswahlen seien traditionell gute Jahre für den Sport - aber vor dem Hintergrund der steigenden Kosten der Vereine sei auch die Erhöhung heuer längst nicht ausreichend. "Wir kämpfen deshalb weiter für die Vereine; sie haben es verdient!", betont Güller. In diesem Jahr liegt die Förderung ausnahmsweise bei 29 Cent pro Mitgliedereinheit - Berechnungsgrundlage dafür ist die Anzahl der erwachsenen Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, für die es die zehnfache Gewichtung gibt. In den Jahren zuvor gab es 27,8 Cent. "Wir fordern dauerhaft 30 Cent pro Mitgliedereinheit und Jahr", betont Güller. "Indem wir die bayerischen Sportvereine nicht im Regen stehen lassen, sorgen wir dafür, dass sie weiterhin so gute und unverzichtbare Arbeit leisten."

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