Extreme Trockenheit: SPD fordert schnelle, unbürokratische Hilfe für die Bauern

Extreme Trockenheit: SPD fordert schnelle, unbürokratische Hilfe für die Bauern

31. Juli 2018

SPD-Agrarexperte Horst Arnold schreibt Brief an Landwirtschaftsministerin Kaniber

Der agrarpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Horst Arnold hat Landwirtschaftsministerin Kaniber in einem Brief aufgefordert, den bayerischen Bauern und Waldbesitzern, die von der extremen Trockenheit betroffen sind, schnell und unbürokratisch zu helfen. "Besondere Situationen bedürfen besonderer Maßnahmen", betont Arnold. "Wir können die bayerischen Bauern mit den teils erheblichen Schäden in der Land- und Forstwirtschaft nicht alleine lassen. Die Staatsregierung sollte zügig Maßnahmen zur Existenzsicherung der Betriebe treffen."

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende fordert das Landwirtschaftsministerium zudem auf, den genauen wirtschaftlichen Schaden der Hitzewelle zu erfassen. Arnold schließt dabei explizit auch die Waldbesitzer und Waldbauer mit ein. „In Zeiten der Klimaerwärmung ist ein intakter Wald immens wichtig“, unterstreicht der SPD-Politiker. "Eine Schlüsselrolle nimmt hierbei das forstliche Gutachten ein, das alle drei Jahre den Wildverbiss in Bayern darstellt und heuer wieder erstellt wurde. Ich frage Frau Kaniber: Wann wird das neue Gutachten im Landtag vorgestellt? Und welche Konsequenzen zieht ihr Haus aus der aktuellen Situation, um die Waldbauern zu unterstützen?"

Material:

Brief Kaniber (PDF, 1009 kB)

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