Forschungsgehälter: SPD fordert mehr Mittel im Haushalt

Forschungsgehälter: SPD fordert mehr Mittel im Haushalt

24. April 2019

Wirtschaftspolitische Sprecherin Annette Karl: Bisherige Entwürfe müssen von der Staatsregierung überarbeitet werden, wenn die Digitalministerin ihre Ankündigungen ernst meint

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Annette Karl fordert die Staatsregierung auf, angesichts der vollmundigen Ankündigungen von Digitalministerin Gerlach mehr Geld für digitale Forschung bereitzustellen. "Es ist schön, dass man offenbar erkannt hat, dass der Freistaat, um wettbewerbsfähig zu bleiben, etwa in Forschung zur Künstlichen Intelligenz investieren muss - leider ist davon im Haushaltsentwurf der Staatsregierung noch nicht viel zu lesen", betont Karl.

Wenn der Staatsministerin das Themenfeld und die Konkurrenzfähigkeit der bayerischen IT-Entwicklung wirklich so am Herzen liege, müsse sie dafür sorgen, dass schon im aktuellen Haushalt nachgearbeitet werde. "Es ist schon etwas amüsant, dass die Ministerin ihrem Chef quasi einen Dornröschenschlaf in der Digitalforschung vorwirft - aber nichts dafür tut, dass hier zügig nachgearbeitet und satt investiert wird."

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