Nach SPD-Dringlichkeitsantrag: Staatsregierung muss Bemühungen beim zu erwartenden Pendlerchaos in Schwaben verstärken

Nach SPD-Dringlichkeitsantrag: Staatsregierung muss Bemühungen beim zu erwartenden Pendlerchaos in Schwaben verstärken

07. November 2019

Harald Güller: Jetzt müssen den Worten Taten folgen

Der schwäbische Abgeordnete Harald Güller ist erfreut, dass der Dringlichkeitsantrag der SPD im Plenum die Regierungsfraktionen überzeugt hat. Er wurde in einer verkürzten Version im Plenum angenommen. Ende November / Anfang Dezember fallen durch Bauarbeiten zwischen Stuttgart und München komplette Fernzugverbindungen weg - deren Passagiere teils auf die sowieso schon vollen Nahverkehrszüge ausweichen werden. Angesichts des zu erwartenden Chaos auf der Pendlerstrecke zwischen Augsburg und München hat die SPD-Landtagsfraktion die Staatsregierung aufgefordert, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. "Das bedeutet eine enorme Belastung für die tausenden Menschen, die täglich vor allem zwischen Augsburg und München pendeln", betont Güller. "Dass die Regierungsfraktionen eingesehen haben, dass hier etwas getan werden muss, lässt hoffen. Das Baustellenmanagement der Bahn muss in den kommenden Jahren deutlich besser werden und vor allem betroffene Pendlerinnen und Pendler berücksichtigen."

Güller fordert CSU und FW auf, dass den Worten jetzt Taten folgen müssen. "Die Pendler auf dieser Strecke sind darauf angewiesen, zur Arbeit und nach Hause zu kommen. Sie mit Ansage in dieses Chaos laufen zu lassen, ohne etwas dagegen zu unternehmen, geht nicht. Die Ausfälle und Verspätungen bei den trotz Baustelle in Ulm verkehrenden Zügen müssen so gering wie möglich gehalten werden."

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