Landtags-SPD fordert internationale Untersuchung zum Corona-Ursprung

25. Mai 2020

Europasprecher Markus Rindersdpacher: Beitrag zur wissenschaftlichen Klarheit

Die Landtags-SPD fordert in einem Antrag, der morgen (25. Mai) im Europaausschuss behandelt wird, eine unabhängige internationale Untersuchung zur lückenlosen Aufklärung des Ursprungs von COVID-19. "International ist unbestritten, dass COVID-19 in China seinen Ursprung hat", so der SPD-Europasprecher im Landtag, Markus Rinderspacher, "doch wie genau sprang es auf den Menschen über und verbreitete sich?"

Die Untersuchung solle einen Beitrag zur wissenschaftlichen Klarheit über den COVID-19-Ursprung leisten und den anhaltenden Spekulationen, falschen und irreführenden Meldungen sowie Verschwörungstheorien entgegenwirken, so Rinderspacher.

Die Volksrepublik China habe es versäumt, schnell in den internationalen Austausch über die Ausbreitung des Virus in Wuhan zu treten, kritisiert Rinderspacher. Stattdessen habe das kommunistische Regime bereits früh COVID-19-relevante Inhalte zensiert und die Grundsätze der Pressefreiheit massiv verletzt. So sieht der Sonderbericht des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) vom April 2020 zur Bewertung der Narrative und Desinformation zur COVID-19-Pandemie u.a. "beträchtliche Belege für verdeckte chinesische Operationen in sozialen Medien."

Antrag internationale Corona-Untersuchung (PDF, 88 kB)

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