Neue Intendantin des Bayerischen Rundfunks überzeugt mit Kompetenz und Erfahrung im Bereich der Digitalisierung und Trimedialität
Die SPD-Rundfunkrätin Inge Aures und die medienpolitische Sprecherin Martina Fehlner gratulieren im Namen der BayernSPD-Landtagsfraktion Dr. Katja Wildermuth zur Wahl als neue Intendantin des Bayerischen Rundfunks. Inge Aures dazu: „Ich freue mich, dass wir mit Dr. Katja Wildermuth beim BR nun die dritte Intendantin in der ARD-Familie begrüßen können. Sie hat sich in der Abstimmung klar gegen zwei Männer durchgesetzt und hat damit gezeigt, dass sie mit Kompetenz und Erfahrung punkten konnte.“
Dr. Katja Wildermuth hat in ihrer bisherigen Position als Programmdirektorin des MDR einen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung der Trimedialität gelegt. Ein Thema, das auch den BR beschäftigt. „Frau Dr. Wildermuth bringt große Erfahrung im Zukunftsthema crossmediale Zusammenarbeit mit – davon wird der BR sicher profitieren," so Aures und erklärt weiter: „Ich hoffe, dass sie die anstehenden Herausforderungen wie Umstrukturierungen, Regionalisierung und Akzeptanz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Gesellschaft mit der nötigen Durchsetzungsfähigkeit angeht, aber dabei nie die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnern und Mitarbeiter, der festen Freien und des Betriebsrats aus dem Blick verliert.“
Die Expertin für Medienpolitik Martina Fehlner begrüßt die Neubesetzung der BR-Intendanz und betont: „Ich bin froh, dass auf den scheidenden Intendanten Ulrich Wilhelm eine so kompetente und erfahrene Journalistin nachfolgt. Ihre Aufgabe wird nun sein, den BR mit richtungsweisenden Ideen zukunftsfähig aufzustellen. In unserer populistisch geprägten Zeit ist souveräner Qualitätsjournalismus wichtiger denn je.“