Frühere Schulferien: Sinnvolle Entscheidung, aber berufstätige Eltern dürfen nicht die Leidtragenden sein

Frühere Schulferien: Sinnvolle Entscheidung, aber berufstätige Eltern dürfen nicht die Leidtragenden sein

24. November 2020

Bildungspolitische Sprecherinnen Margit Wild und Simone Strohmayr: Notbetreuung muss flächendeckend gewährleistet werden

Angesichts der heutigen Entscheidung, die Weihnachtsferien früher beginnen zu lassen, ermahnen die bildungspolitischen Sprecherinnen der BayernSPD-Landtagsfraktion Margit Wild und Dr. Simone Strohmayr, berufstätige Eltern nicht erneut im Stich zu lassen. "Die Ferien früher beginnen zu lassen, ist sinnvoll - wenn die Menschen zu Weihnachten Risikogruppen in Form der Großeltern besuchen, kann entscheidend sein, dass in den Tagen vorher die Zahl der Kontakte minimiert wird", so Wild.

Strohmayr liegt am Herzen, dass die Notbetreuung wie versprochen durchgeführt wird. "Die Eltern leiden schon das ganze Jahr unter der Situation durch Corona: Erst die flächendeckenden Schulschließungen, dann der Wechselunterricht, dann die ständige Quarantäne. Es sind beim besten Willen keine Urlaubstage mehr verfügbar. Hier ist wichtig, dass die Eltern nicht allein gelassen werden. Notbetreuung muss gewährleistet werden, flächendeckend. Dafür trägt der Minister die Verantwortung."

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