Arbeitssprecherin Diana Stachowitz: Lippenbekenntnisse reichen nicht!
Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Diana Stachowitz fordert die Staatsregierung vor dem heute stattfindenden Homeofficegipfel auf, konkrete Ergebnisse zu liefern. „Bereits im Herbst 2020 haben wir – sowohl im Bund als auch auf Landesebene – ein Recht für Homeoffice und die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen gefordert. Dass die CSU jetzt zumindest zum Homeofficegipfel einlädt ist erfreulich, dabei darf es aber nicht bleiben. Lippenbekenntnisse reichen nicht! Wir bekommen die Pandemie nicht unter Kontrolle, jetzt sind wirklich alle gefragt, ihren Beitrag zu leisten - auch und gerade die Unternehmen!", so die Abgeordnete.
Stachowitz fordert verbindliche Regelungen, dass jedes Unternehmen Homeoffice anbieten muss, sofern keine dringenden betrieblichen Gründe dagegensprechen. "Es kann ja nicht sein, dass sich die Menschen privat extrem einschränken müssen, Kitas und Schulen weitestgehend geschlossen sind, sich viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aber immer noch jeden Morgen in volle U-Bahnen quetschen müssen, um den ganzen Tag in einem Großraumbüro zu sitzen. Das ist nicht vermittelbar!"
Stachowitz unterstreicht: „Wir werden die Ergebnisse dieses Gipfels genau anschauen und darauf achten, dass Herr Söder die Unternehmen nicht aus der Pflicht lässt. Als SPD-Fraktion werden wir das Thema Homeoffice weiterhin parlamentarisch begleiten, damit uns Herr Söder nicht mit leeren Ankündigungen im Regen stehen lässt!“