Kinder mit Förderbedarf dürfen nicht verloren gehen

Kinder mit Förderbedarf dürfen nicht verloren gehen

18. März 2021

SPD-Bildungssprecherin Margit Wild: Familien werden in der Krise im Stich gelassen

Die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Margit Wild setzt sich dafür ein, dass Schülerinnen und Schüler auch in der Corona-Krise sonderpädagogische Förderung erhalten. Die SPD fordert in einem aktuellen Antrag, der heute (18.3.) dem Bildungsausschuss zur Beratung vorliegt, die Familien mit allen vorhanden Angeboten wie dem Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) und der Jugendsozialarbeit zu unterstützen. „Die Staatsregierung scheint die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf komplett zu vergessen. Die Unterstützungssysteme stehen im Wechsel- und Distanzunterricht bislang kaum zur Verfügung. Kinder und Jugendliche und ihre Eltern sind schon seit sehr langer Zeit vollkommen auf sich gestellt und müssen ohne die psycho-soziale Begleitung auskommen. Das muss sich sofort ändern!“, fordert die Bildungspolitikerin. Gerade mit Blick auf die steigenden Inzidenzen und der damit verbundenen Rückkehr zum kompletten Distanzunterricht müssten die Unterstützungssysteme wie MSD und Jugendsozialarbeit endlich zu den Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf nach Hause kommen.

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