Dr. Simone Strohmayr und Margit Wild: Piazolo muss handeln - Perspektiven für das kommende Schuljahr transparent kommunizieren
Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) hat in seinem heutigen (27.07.) Weckruf die Belastungen der Lehrkräfte und Schulleitungen erneut eindrücklich zum Ausdruck gebracht. Die beiden bildungspolitischen Sprecherinnen der BayernSPD-Landtagsfraktion Dr. Simone Strohmayr und Margit Wild unterstützen die Forderungen des BLLV ausdrücklich und fordern das Kultusministerium auf, einen Fahrplan für das kommende Schuljahr vorzulegen.
"Wir stehen vor einer desaströsen Personalsituation an den Grund-, Mittel- und Förderschulen. Das hat die Staatsregierung zu verantworten! Wir fordern seit Jahren eine bessere Besoldung, mehr organisatorische und strukturelle Unterstützung für die Schulleitungen und eine bessere Wertschätzung der Leistung", so Dr. Simone Strohmayr.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Margit Wild fordert vom Kultusministerium, frühzeitig und transparent einen Plan für das kommende Schuljahr zu kommunizieren, der sowohl Schülerinnen und Schülern als auch Lehrkräften und Schulleitungen eine verlässliche Perspektive bietet: "Wir haben als SPD-Fraktion einen klaren Fahrplan für das kommende Schuljahr vorgelegt: der Gesundheitsschutz muss gewährleistet sein, die Technik muss funktionieren und alle müssen gut damit umgehen können. Wir müssen durch individuelle Förderung und passgenaue Angebote für mehr Bildungsgerechtigkeit sorgen und vor allem muss die Pädagogik Vorrang haben, nicht das sture Aufholen der Lehrplanlücken - die Schülerinnen und Schüler müssen in ihren Bedürfnissen ernst genommen werden".
Der Weckruf des BLLV sei eine deutliche Botschaft an den Minister. "Piazolo muss handeln!", so Strohmayr.