Aiwanger verliert vor lauter Wahlkampf die bayerische Wirtschaft und die Beschäftigten aus dem Blick

04. August 2021

Wirtschaftspolitische Sprecherin Annette Karl: Jetzt Stimmung gegen das Impfen zu machen, ist ein Bärendienst an den Unternehmen in Bayern - Erneuter Lockdown wäre eine Katastrophe

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Annette Karl fordert den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger dringend auf, seinen Job zu erledigen und die bayerische Wirtschaft auf den Herbst vorzubereiten: "Die Pandemie hat auch die bayerische Wirtschaft getroffen, insbesondere (Solo-)Selbstständige, Teile des Einzelhandels und die Event- und Schaustellerbranche. Dass eine vierte Welle kommt, ist quasi unumstritten. Anstatt den entscheidenden Baustein im Kampf gegen die Pandemie mit seinen Impfaussagen zu gefährden, sollte Herr Aiwanger jetzt Maßnahmen ergreifen, um die bayerische Wirtschaft zu schützen."

Karl fordert insbesondere, einen Plan zu entwickeln, wie im Herbst Schäden von der Wirtschaft und den Beschäftigten abgewendet werden können. "Für die hart getroffenen Wirtschaftsbereiche wie Gastronomie, kleine unabhängige Geschäfte in den Innenstädten und die vielen Solo-Selbstständigen wäre ein erneuter Lockdown katastrophal. Davor schützt nur eine hohe Impfquote. Umso unverständlicher ist es, wenn jetzt ausgerechnet vom Wirtschaftsminister Stimmung gegen das Impfen gemacht wird. Ein Bärendienst an den Unternehmen in Bayern!"

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