Schulbeginn: Zeit, Raum und Ressourcen für Lernen und soziales Miteinander

Schulbeginn: Zeit, Raum und Ressourcen für Lernen und soziales Miteinander

08. September 2021

Dr. Simone Strohmayr und Margit Wild: Nach nahezu zwei Jahren im Distanzunterricht müssen individuelle Förderung und Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen

Die Bildungspolitikerinnen der SPD-Landtagsfraktion Dr. Simone Strohmayr und Margit Wild fordern Kultusminister Michael Piazolo auf, zu Beginn des neuen Schuljahrs die Förderung der Schülerinnen und Schüler sowie das Aufholen von Lernrückständen in den Mittelpunkt zu stellen. „Nach nahezu zwei Jahren im Distanzunterricht mit zum Teil sehr ungleichen Voraussetzungen lernen die Schülerinnen und Schüler endlich wieder gemeinsam im Klassenzimmer. Daher ist es wichtig, eine echte individuelle Förderung anzubieten und den Schülerinnen Zeit zum Lernen zu geben" erklärt Strohmayr.

Die Bildungspolitikerin Margit Wild konkretisiert: „Wenn die Lernstandserhebungen Förderbedarfe ergeben, dann braucht es Zeit, Raum und Ressourcen für die individuelle Förderung. Hier sind kleine Lerngruppen, unterrichtsbegleitende Fördermaßnahmen, intensive Vermittlung von Lernstrategien, kulturelle und sportliche Aktivitäten und individuell angepasste, langfristige Förderangebote das, was nun für die kommenden Wochen und Monate nötig ist.“ Dabei müssten vor allem besonders belastete Kinder und Jugendliche in den Blick genommen werden, so Wild.

Zudem sei es nach der langen Zeit im Distanzunterricht auch von großer Bedeutung, möglichst viele Gelegenheiten für das soziale Miteinander zu anzubieten. In einer Atmosphäre des guten Miteinanders fällt das Lernen leichter, vor allem, wenn so viel aufgeholt werden muss, sind sich die SPD-Politikerinnen einig.

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