SPD-Politiker machen sich im Gespräch mit dem BMW-Betriebsrat in München für zukunftsweisende Industriepolitik und gute Arbeit stark
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und SPD-Fraktionschef Florian von Brunn haben bei einem Gespräch mit Betriebsratsmitgliedern bei BMW in München deutlich gemacht, dass die SPD fest an der Seite der Industrie und der Beschäftigten steht. „22 Prozent der Wertschöpfung in Deutschland geht auf Industrieunternehmen zurück“, betonte Heil bei einem anschließenden Pressegespräch mit von Brunn und dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Martin Kimmich.
Von Brunn erklärte, dass es in Bayern mit 25 Prozent Anteil an der Wertschöpfung sogar noch mehr sei. Im Freistaat müsste jetzt die Politik die Voraussetzungen für die Industrie der Zukunft schaffen: „Die großen Industrieunternehmen sind auf sichere und bezahlbare Energieversorgung angewiesen. Deshalb wollen wir als SPD den Ausbau von erneuerbaren Energien, Stromleitungen und Speichern massiv beschleunigen. Wir sagen außerdem als bayerische SPD ganz klar Ja zur Batterieproduktion von BMW in Niederbayern!“ Von Brunn fordert, in Bayern strategisch mehr Geld in die Transformation der Automobilindustrie zu investieren.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil versprach für die Beschäftigten „Sicherheit im Wandel – darauf könnt Ihr Euch bei der SPD verlassen!“ und machte sich im Gespräch mit den Betriebsräten für ein Recht auf bezahlte Fortbildung stark: „Deutschland muss eine Weiterbildungsrepublik werden. Es gibt kaum Arbeitslosigkeit, dafür Fachkräftemangel. Mit der richtigen Fortbildung werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Herausforderungen der Transformationen stark gemacht und gehalten.“ SPD-Fraktionschef von Brunn betonte außerdem, dass die SPD in Bayern in Bildung investieren will: „Kein Kind darf die Schule ohne Abschluss verlassen, kein junger Mensch sollte ohne einen Ausbildungsplatz ins Berufsleben starten. Dafür stehen wir als SPD.“