MedizinCampus Niederbayern steht in den Startlöchern – SPD-Initiative holt junge Medizinerinnen und Mediziner in die Region
Fünf Jahre nach der ersten parlamentarischen Initiative der SPD-Fraktion findet heute die Vertragsunterzeichnung des MedizinCampus Niederbayern (MCN) an der Universität Regensburg statt. Ein wichtiger Schritt für mehr Ärztinnen und Ärzte vor Ort und gegen das Praxissterben.
Ab dem Wintersemester 2024/2025 durchlaufen mit 110 zusätzlichen Plätzen Medizin-Studierende der Universität Regensburg die Praxisstationen an Kliniken in Niederbayern. Die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Katja Weitzel betont: „Als SPD haben wir uns gleich zu Beginn der vergangenen Legislaturperiode dafür eingesetzt, dass Niederbayern mit dem Medizincampus als letzter Regierungsbezirk endlich eine staatliche Medizinerausbildung bekommt. Dem starken Engagement des damaligen Passauer Abgeordneten Christian Flisek ist es zu verdanken, dass das wichtige Projekt initiiert und jetzt schon umgesetzt wird.“
„Indem wir zukünftig junge Medizinerinnen und Mediziner an die Klinikstandorte in Straubing, Landshut, Deggendorf/Mainkofen und Passau holen, erhöhen wir die Chancen, dass viele nach der Ausbildung in der Region bleiben. Langfristig stärkt das die Gesundheitsversorgung in Niederbayern, bekämpft das Praxissterben und fördert die gleichwertigen Lebensverhältnisse in ganz Bayern“, erklärt Katja Weitzel.