SPD zu Engpass beim Transport kranker Kinder: Verhalten der Staatsregierung grenzt an unterlassene Hilfeleistung – jetzt Finanzierung sicherstellen

06. Februar 2024

Laut einem aktuellen Medienbericht schlagen Kinderärzte in Bayern Alarm: Beim Transport schwer kranker Kinder herrscht ein Engpass. Gesundheitsexpertin der SPD-Landtagsfraktion, Ruth Waldmann: "Während sich das Innenministerium die Lage schönredet, lässt die Staatsregierung schwer kranke Kinder in Stich. Das grenzt an unterlassene Hilfeleistung."

Weiter betont die gesundheitspolitische Sprecherin, Ruth Waldmann: "Seit langem haben wir auf die Notlage bei der Versorgung kranker Kinder hingewiesen. Die Kinderkliniken sind längst am Limit und müssen immer wieder auch schwer kranke Kinder abweisen. Auch gibt es zu wenig niedergelassene Kindermediziner. Die jungen Patienten müssen oft weit verlegt werden. Ein Konzept zur Verbesserung der Situation bei den Transporten liegt offenbar vor. Nur die Finanzierung bekommen CSU und Freie Wähler nicht hin. Auf der Kabinettsklausur zum Haushalt, die ja gerade erst stattgefunden hat, hätten dafür unbedingt und schnell die nötigen Beschlüsse gefasst werden müssen. Jetzt ist es allerhöchste Zeit, dass CSU und Freie Wähler eine vernünftige Finanzierung auf die Beine stellen und damit den Transport schwer kranker Kinder sicher gewährleisten."

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