SPD-Fraktion im Landtag steht fest an der Seite der Mitarbeiter von Galeria Kaufhof in Würzburg
SPD-Fraktionschef Florian von Brunn und der Würzburger Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib appellieren an Verantwortliche, die Schließung mit einer gemeinsamen Lösung noch abzuwenden
Bei einem Gespräch mit dem Betriebsrat von Galeria Kaufhof in Würzburg hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Florian von Brunn gemeinsam mit seinem Landtagskollegen Volkmar Halbleib sowie dem Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel seine Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekundet. Von Brunn: "Das ist unverständlich und macht mich fassungungslos: Der Standort schreibt schwarze Zahlen, trotzdem erhalten die fast hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Tagen die Kündigung. Doch noch ist die finale Entscheidung nicht getroffen. In den nächsten ein bis zwei Wochen wird hier entschieden."
Einige der Mitarbeiterinnen seien schon seit über 40 Jahren hier beschäftigt. Für sie sei der Arbeitsplatz ein zweites Zuhause, so von Brunn: "Die Kündigung ist eine völlige Katastrophe für diese Menschen. Einige der Beschäftigten sind alleinerziehend und auf jeden Euro angewiesen. Im Interesse dieser Beschäftigten appellieren wir dringend an die Verantwortlichen, eine Lösung zu finden."
Auch für die zahlreichen Stammkunden sei die Schließung unverständlich, betont der Würzburger Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib: "Galeria Kaufhof in Würzburg ist wichtig für die Innenstadt. Niemand kann Interesse daran haben, dass so ein großes Gebäude in bester Lage leer steht - weder der jetzige Vermieter noch die Menschen in Würzburg und Umland."