SPD-Fraktionschef Florian von Brunn und Wohnungsexpertin Sabine Gross: Ziel ist, dass die Menschen ihr Dach über dem Kopf nicht verlieren - Dafür gibt es nun eine Perspektive
Die SPD hatte sich zuletzt in einem offenen Brief an die Söder-Regierung für die Bewohner und Mitglieder der MARO-Genossenschaft eingesetzt. MARO hat hunderte Wohnungen in Südbayern und ist derzeit im Insolvenzverfahren. Die Bewohner haben Angst um ihr Zuhause. Dieser Einsatz zeigt nun Wirkung: In einer Antwort auf eine Anfrage des SPD-Fraktionsvorsitzenden Florian von Brunn teilt die Staatsregierung mit, dass sich die Bayerische Landesbodenkreditanstalt (BayernLABO) derzeit um eine Vereinbarung der beteiligten Banken bemüht, um Liquiditätslücken aus dem Betrieb beziehungsweise den Kapitaldiensten zu schließen. Im Gespräch mit von Brunn und Gross hatte sich auch der Insolvenzverwalter Ivo-Meinert Willrodt für den Einsatz der SPD-Fraktion bedankt und von konstruktiven Verhandlungen berichtet, die eine Perspektive eröffnet haben, dass MARO erhalten werden kann und die Menschen dort wohnen bleiben können.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Florian von Brunn ist zuversichtlich: „Es freut mich, dass unser Einsatz Wirkung zeigt. Die Staatsregierung ist unserem Wunsch gefolgt und bemüht sich um eine Verhandlungslösung. Das sind gute Nachrichten für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner. Unser Ziel war und ist, dass die Menschen in ihren Wohnungen wohnen bleiben können und nicht das Dach über dem Kopf verlieren. Dafür gibt es nun eine Perspektive!“
Die Wohnungsbau-Expertin der SPD-Fraktion Sabine Gross betont: "Wir sind sehr zuversichtlich, dass es mit der Hilfe des Insolvenzverwalters möglich sein kann, eine MARO 2.0 auf den Weg zu bringen."